ADS / ADHS bei Kindern und Erwachsenen:
Krankheit oder Eigenschaft, mit der es umzugehen gilt?
Die Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Störung hat viele Ausprägungsformen. Betroffene selbst empfinden es primär als anders zu sein, als die Anderen. Die Auffälligkeiten zeigen sich in der Regel bereits in den frühen Kinderjahren. Später, im Schulalter führen die Schwierigkeiten und der zunehmende Leidensdruck oft zu medikamentösen Therapien (z.B. Ritalin).
ADHS / ADS ist heutzutage recht gut erforscht und wird bei Kindern mit sogenannten „Zappelphilipp-Eigenschaften“ auch rasch erkannt (ADHS). Kinder ohne hyperaktive Eigenschaften hingegen, werden oft einfach als Träumer bezeichnet (ADS), dadurch wird die Störung vielfach gar nicht oder erst im Erwachsenenalter erkannt.
ADHS / ADS ist eine chronische, ererbte Störung, welche therapierbar ist. Sie begleitet Betroffene das ganze Leben lang.
Eingeschränkt sind die Steuerungs- und Filterfunktionen im Vorderhirn, welche die Informationsaufnahme, die Wahrnehmung sowie entsprechende Reaktions- und Verhaltensweisen beeinflussen.
ADHS / ADS verliert für gewöhnlich während der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter an Intensität. Man kann dann besser lernen, damit umzugehen, den Leidensdruck abzubauen und im besten Fall, die Andersartigkeit als Ressource nutzen.
Eine Psychotherapeutische Therapie, auch Mal- und Kunsttherapie, in Verbindung mit einem gezielten Coaching, gibt Betroffenen (Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen) Unterstützung im Alltag und kann den gewünschten Erfolg zur Bewältigung der Schwierigkeiten bringen.
Kontaktieren Sie mich, um bei einem unverbindlichen Erstgespräch die Möglichkeiten und Ziele zu besprechen.
